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Frau treibt tot in Kanal
Bericht der Passauer Neuen Presse

Zwiesel. Eine schreckliche Entdeckung haben zwei Männer gestern gegen 6.30 Uhr morgens beim E-Werk in der Gerstenäckersäge gemacht. Im Kanal, der das E-Werk speist, lag eine tote Frau. Die Leiche war vom Schmutzfangrechen des E-Werks aufgehalten worden.
Nach den Aussagen von Klaus Pickel, Pressesprecher der Polizeidirektion Straubing, geht die Polizei von einem Selbstmord aus. Die Frau aus Zwiesel sei gesundheitlich angeschlagen gewesen und habe unter schweren Depressionen gelitten. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Deggendorf übernommen. Zur Bergung der Leiche wurden Taucher der Wasserwacht eingesetzt.
Nach Informationen des Bayerwald-Boten war der Leichnam der Frau nur mit einer Unterhose bekleidet. Ihre restliche Kleidung soll beim Wasserhäuschen auf Höhe des OBI-Marktes entdeckt worden sein - wahrscheinlich ist die Frau dort ins Wasser gestiegen, um ihrem Leben ein Ende zu setzen.

 

Frauenleiche in Zwiesel entdeckt
Bericht der Passauer Neuen Presse

In der Nähe des Zwieseler E-Werks haben Passanten in einem Kanal eine Frauenleiche gefunden. Wie die Polizei bereits bestätigt hat, war die Leiche am so genannten „Schmutzfangrechen“ des E-Werkes hängen geblieben. Die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus. Die Frau, deren Alter aus Rücksicht auf Angehörige nicht genannt wird, beging ersten Informationen zufolge Selbstmord, weil sie krank war.